Naturpark Rio Formosa
Naturpark Ria Formosa
Martin Murach
Geographische Lage/Kenngrößen:
Der Naturpark Ria Formosa (Parque National da Ria Formosa) erstreckt sich über einen fast 60km langen Küstenabschnitt an der östlichen Algarve und reicht westlich bis zur Stadt Ancão und östlich bis Manta Rota. Bei Faro erreicht der Naturpark seine maximale Breite von 6km. Ganz im Westen und im Osten ist er lediglich mehrere hundert Meter breit. Die Gesamtfläche beträgt 18400 ha, also 184 km². Etwa 7900 ha sind Landflächen und 10500 ha Feuchtgebiete. Der Naturpark erstreckt sich über die fünf Landkreise Loulé, Faro, Olhão, Tavira und Vila Real de Santo António.
Landschaftliche Charakteristika und Umweltbedingungen:
Der Naturpark wird geprägt durch seichte Warmwasserlagunen mit einem Labyrinth aus Salzwiesen, Kanälen, Wattflächen und Sandbänken. Er besteht aus sechs Gezeitenbecken, die über Kanäle mit dem Atlantik verbunden sind. Eines der sechs Gezeitenbecken wurde künstlich angelegt, um die Zufahrt zum Hafen in Faro zu vereinfachen. Es gibt nur wenige Süßwasserzuflüsse. Diese sind zudem nur saisonal und nur gering ausgeprägt. Südlich wird der Naturpark durch Barriereinseln (Küstendünen) begrenzt. Die Barriereinseln verlaufen fast parallel zum Festland und bilden die natürliche Grenze zwischen dem Atlantik und dem Naturpark. Sie setzen sich aus zwei Halbinseln (Ilha da Ancão und Ilha da Cacela) und fünf Inseln (Ilha da Baretta, Ilha da Culatra, Ilha da Armona, Ilha de Tavira und Ilha de Cabanas) zusammen. Das Gebiet, das vom Wasser bedeckt ist, vergrößert sich während der Springflut von 14 km² auf 63 km². Die maximale Tiefe beträgt bei Nipptide ca. 0,5m und bei Springflut ca. 3,5m. Der Tidenhub ändert sich zwischen 0,6m bei Nipptide und 2,8m bei Springflut. Der Wasseraustausch erfolgt in einer Zeitspanne zwischen einem halben Tag und zwei Tagen. Als Vergleich dazu wird in der Sylt-Römö-Gezeitenbucht das komplette Wasser nur alle 51 Tage ausgetauscht. Die Sylt-Römö-Bucht wird durch die beiden Dämme, die das Festland mit den Inseln verbinden, begrenzt. Der häufige Wasseraustausch in der Lagunenlandschaft des Naturparks Ria Formosa hat zur Folge, dass im Naturpark Ria Formosa eine geringere Nährstoffkonzentration als in der Sylt-Römö-Bucht vorhanden ist. Der Salzgehalt liegt ganzjährig zwischen 3,6% und 3,8%. Als Vergleich dazu beträgt der Salzgehalt in der Sylt-Römö-Bucht jahreszeitabhängig 2,8% bis 3,2%. Der Boden ist entlang der Festlandküste hauptsächlich schlammig und wird Richtung Dünen-Inseln sandiger. Im inneren Teil der Lagune existieren beständige Seegrasswiesen, im nördlichen Wattenmeer verlieren sie hingegen im Winter ihre Blätter. Die Wassertemperatur beträgt im Winter bis 13°C und im August 24°C.
Entstehungsgeschichte:
Die Lagunenlandschaft entstand durch das letzte große Seebeben 1755. Seitdem verändern Wind, Wellengang und Gezeitenstrom bis heute beständig Breite, Tiefe und Lage der Barriereinseln und der Gezeitenbecken, bei starker Brandung oft innerhalb weniger Tage. Von dieser regelmäßigen Umformung zeugen zahlreiche archäologische Stätten entlang der heutigen Küstenlinie (z.B. Überreste von Thunfisch-Verarbeitungsanlagen oder Siedlungen aus römischer und vorrömischer Zeit etc.)
Die Rasmar-Konvention klassifizierte das Gebiet 1971 als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Viele vorkommende Tierarten stehen zudem unter Schutz der Bonner-Konvention, der Berner-Konvention, der Biodiversitätskonvention etc. Der Naturpark wurde 1987 gegründet, ist aber bereits seit 1978 ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet.
Bedeutung für die Natur:
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Lagunentypen. Es gibt Lagunen mit breiten Eingangskanälen und Gezeitenströmen. In diesen Lagunen findet eine regelmäßige Wassererneuerung statt. Das hat zur Folge, dass Biomasse stark anwachsen kann. In diesen Lagunen gibt es gut strukturierte Gemeinschaften aus K-Strategen. Im Nationalpark findet man hauptsächlich Lagunen dieses Typs (außer an einigen Stellen mit künstlichen Einlässen). Weiter gibt es Lagunen mit einzelnen schmalen Eingängen, die über einen längeren Zeitraum verschlossen bleiben. Diese werden von R-Strategen bewohnt. R-Strategen sind Arten, die bei der Fortpflanzung auf eine hohe Reproduktionsrate (r) setzen, während K-Strategen für eine geringere Zahl von Nachkommen mit dafür höheren Überlebenschancen sorgen. Dabei handelt es sich um die grundlegende Frage, wie die begrenzten Ressourcen an Energie und Stoffen einer Generation für die nächste Generation verfügbar gemacht werden.
Flora:
Die dominierenden Pflanzen der Salzwiesen sind die Kabel- oder auch Cordgräser. Es handelt sich dabei um eine Pflanzengattung, die 14 Arten von Süßgräsern bildet. Viele der Arten produzieren Hybriden , wenn sie miteinander in Berührung kommen. Die Kabelgräser wachsen an den Küsten des Atlantischen Ozeans im Westen und Süden Europas.
Sie bilden große und dichte Kolonien. Die Wuchshöhe beträgt artenabhängig 30 Zentimeter bis zwei Meter. Während des Hochwassers werden die Pflanzen häufig komplett überflutet. Es gibt im Bereich der Salzmarschen viele endemische, also nur in diesem Gebiet vorkommende Pflanzen, wie das Limonium algarvenese, was so viel wie “das Erbe der Algarve“ bedeutet. Es ist eine krautige Pflanze. Die Blütenfarbe ist weiß bis violett.
Die häufigste auf den Dünen vorkommende Pflanze ist der Strandhafer (Ammophila arenaria). Strandhafer ist eine Pionierpflanze der Dünen und gehört zur Familie der Süßgräser (Poaceae). Der Strandhafer ist für den Aufbau und die Stabilität von Dünen extrem wichtig, da die Blätter und Halme die Kraft des Windes brechen und den verwehten Sand ansammeln lassen. Zudem bindet sein Wurzelwerk den Sand. Es ist ein aufrecht wachsendes Gras, das Wuchshöhen bis zu 1,2m erreicht.
Weitere auf den Dünen wachsende Pflanzen sind die Strand-Filzblume (Otanthus maritimus) und die Strandwinde (Calystegia soldanella). Die Strandwinde ist eine unbehaarte, ausdauernde Pflanze aus der Gattung der Zaunwinden. Ihre Krone ist pink. Sie bevorzugt sandige Meeresufer und Küstenstrände. Eine weitere Pflanze, die wir auf den Dünen finden, ist der der Kreta-Hornklee (Lotus creticus). Der Kreta-Hornklee kommt im ganzen Mittelmeerraum und in Portugal vor. Anders als die Bezeichnung vermuten lässt, ist er auf Kreta nicht zu finden. Es ist eine ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 30-60cm erreicht. Die Blütezeit reicht von März bis Juni. Die Pflanze wächst hauptsächlich an Sandstränden. Auch die Dünen-Trichternarzisse (Pancratium maritimum) ist, wie der Name verrät, eine Pflanze, die auf der Düne zu finden ist. Die Dünen-Trichternarzisse wächst als ausdauernde, krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von etwa 60-75cm. Als Geophyt bildet sie eine tief sitzende Zwiebel, die einen Durchmesser von bis zu 7cm aufweist. Weiter gibt auf den Dünen des Nationalparks viele endemische Pflanzenarten, z.B. das Hypecoum procumbes. Es wächst im Übergangsbereich von der Düne zum Landesinneren und ist eine krautige ca. 40cm hohe Pflanze mit gelben Blüten. Ein deutscher Name existiert leider nicht.
Fauna:
Der Naturpark Ria Formosa ist ein sehr artenreiches Gebiet. Man findet 284 Weichtierarten, bzw. Mollusken (Schnecken, Muscheln, Kopffüßer), 79 Fischarten, 15 Reptilienarten, 11 Amphibienarten, 18 Säugetierarten und 214 Vogelarten im Naturpark (vergleichsweise gibt es in der ganzen Bundesrepublik Deutschland nur ca. 180 Vogelarten).
Der Naturpark fungiert für viele Molluskenarten als eine Art “Kinderstube“, die während ihres Juvenilstadiums auf seichte Lagunen oder Mündungen angewiesen sind (geringerer Salzgehalt, mehr Phytoplankton und Zooplankton vorhanden).
Auch für viele Fischarten fungiert die Lagunenlandschaft des Nationalparks als “Kinderstube“. Es existieren Fischarten, wie z.B. die Goldbrasse (Sparus aurata) oder der Europäische Wolfsbarsch (Dicentrarchus labrax), die dort ihre ersten Lebensstadien verbringen. Meeresbiologen gehen davon aus, dass sich bis zu 80% der Fische des Nordatlantiks im Naturpark Ria Formosa reproduzieren. Die Goldbrasse ist im Mittelmeerraum ein seit der Antike bekannter Speisefisch und gehört zur Familie der Meerbrassen (Sparidae). Ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist das sichelförmige Goldband zwischen den Augen. Die Goldbrasse ist ein bis zu 70cm langer und bis zu 2,5kg schwerer Fisch. Der Europäische Wolfsbarsch gehört zur Familie der Wolfsbarsche (Moronidae). Sie erreichen eine maximale Körperlänge von etwa einem Meter, ein Gewicht von ca. 12kg und haben einen langgestreckten Körper. Der Rücken ist dunkelgrau, der Bauch weiß. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist die dunkle Seitenlinie.
Ein im Naturpark vorkommendes Reptil ist der Spanische Sandläufer (Psammodromus hispanicus), eine Eidechse. Seine maximale Körperlänge mit Schwanz beträgt etwa 14cm. Er hat vier bis sechs unterbrochene Längsstreifen, die sich aus hellen Flecken zusammensetzen und sich über den kupfer- bis gelblichbraunen Rücken ziehen.
Fast alle im Naturpark vorkommenden Amphibienarten, wie z.B. der Spanische Wassermolch (Triturus boscai), sind endemisch, die nur auf der iberischen Halbinsel vorkommen. Der Spanische Wassermolch ist auf der Oberseite gelb- bis olivbraun gefärbt und hat dunklen Flecken. Der Bauch und die Kehle sind orangerot bis gelblich und dunkel gefleckt.
Darüber hinaus ist der Naturpark ein wichtiger Rastplatz für wandernde Vogelarten zwischen Nordeuropa und Afrika und stellt Brutplätze für Arten bereit, die in Europa zurückgehen und bietet ein wichtiges Schutzgebiet für in Portugal seltene Arten, wie das Purpurhuhn (Porphyrio porphyrio). Das Purpurhuhn ist auch zum Symbol des Naturparks geworden, da es nur dort nachgewiesene Brutplätze hat. Es hat eine Körperlänge von 45-50cm und eine Flügelspannweite von bis zu 100cm. Das Federkleid ist dunkelblau bis violett, Schnabel, Beine und das Stirnschild sind leuchtend rot. Seine langen Beine und Zehen ermöglichen es dem Purpurhuhn in dichter Vegetation zu klettern, was außer ihm keine Rallenart kann. Weiter ist der Naturpark ein wichtiges Überwinterungsgebiet für Vögel aus Nord- und Zentraleuropa, besonders für einige Entenarten, wie z.B. Pfeifenten (Anas penelope) und Löffelenten (Anas clypeata) und für Watvögel, wie z.B. Pfuhlschnepfen (Limosa lapponica) und den Kiebitzregenpfeifer (Pluvialis squatarola).
Zu den 18 vorkommenden Säugetierarten gehört beispielsweise die Wildkatze (Felis silvestris). Früher waren die Wildkatzenbestände vor allem durch die Jagd gefährdet. Heutzutage geht die größte Gefahr für den gesicherten Bestand der Wildkatzen von der intensivierten Nutzung der Landschaft und der damit verbundenen infrastrukturellen Bebauung aus. Dadurch wurden die Tiere auf wenige Restlebensräume zurückgedrängt. Diese letzten Rückzugsgebiete liegen voneinander isoliert. Die dort lebenden, vereinzelten Wildkatzenpopulationen sind sehr klein und entsprechend anfällig gegen Inzucht und Krankheiten. Ein weiteres vorkommendes Säugetier ist der Rotfuchs (Vulpes vulpes).
Bedeutung für die Wirtschaft:
Die Wirtschaftsbereiche lassen sich in die vier Bereiche Tourismus, Fischfang, Fisch- und Muschelzucht und Salzgewinnung einteilen. Früher wurde auch noch Landwirtschaft betrieben, heutzutage gibt es aber kaum noch Bauern im Naturpark, obwohl der Boden sehr fruchtbar ist.
Tourismus:
Der Naturpark beherbergt rund 7500 Einwohner – In den Sommermonaten verdreifacht sich diese Zahl wegen den Touristen. Angeboten werden u.a. Messen und Feste (um die Interessen der Region näherzubringen), Windsurfen und Kanutouren (nur auf den Hauptkanälen), Schifffahrten (hauptsächlich am Hafen in Faro) und Wanderungen (eingerichtete Themenwege) etc.
Fischfang:
Der Fischfang in der Region erfolgt nur im geringen Umfang im Naturpark. Jedoch spielt der Naturpark eine entscheidende Rolle, da er als Kinderstube vieler Fischarten die Bestände der Fische in der Region enorm erhöht.
Fisch- und Muschelzucht:
Die Zucht von Muscheln nimmt eine Fläche von 1000 ha ein und ist für 80% des portugiesischen Muschel-Exports verantwortlich. In den Muschelgärten werden z.B. die portugiesische Austern (Crassostrea angulata), die sogenannten Ostras gezüchtet.
Salzgewinnung:
Die Meersalzgewinnung erfolgt traditionell in Kristallisationsbecken in der Ria vor der Ortschaft Tavira, bei Fuzeta und zwischen Olhão und Faro. Das naturbelassene Meersalz deckt etwa 50% des nationalen Bedarfs.
Ziele des Naturparks:
Die Ziele des Naturparks sind der Schutz der landschaftlichen Eigenart mit ihrer charakteristischen Tier- und Pflanzenwelt, die Förderung traditioneller Aktivitäten unter Schonung der natürlichen Ressourcen, die Förderung von Erholung und Tourismus unter Berücksichtigung der natürlichen Gegebenheiten und der Belastungsgrenzen des Parks sowie der Aufbau von Besucherzentren, Informations- und Bildungseinrichtungen, um die Menschen für die Notwendigkeit des Schutzes des Parks zu sensibilisieren
Gefahren, die den Naturpark bedrohen:
Die hauptsächlichen Gefahren, die den Naturpark bedrohen, sind die illegalen Bebauungen der Barriereinseln, die Aufschüttung der Salzwiesen und Salzgewinnungsbecken mit Müll und Schutt, das ungeregelte Einleiten von Abwässern, die Zerstörung der Dünenvegetation durch Begehung, die Verschmutzung aus der umliegenden Landwirtschaft, die Überfischung und der illegale Fischfang, die heimliche Jagd mit Fallen sowie der enorme Städtewachstum entlang der Küste (2001 bereits 100.000 Einwohner).
Umweltbildungszentrum Quinta de Marim:
Das Umweltbildungszentrum Quinta de Marim umfasst einen ca. 60 ha großen Teil des Naturparks Ria Formosa und befindet sich ca. 1km östlich von Olhão. Auf dem Areal sind repräsentative Beispiele von Naturräumen, wie Salzwiesen und Dünen, sowie Zeugnisse von Kulturgütern aus zwei Jahrtausenden zu finden. So können z.B. Reste römischer Einsalz–Tanks, in denen u.a. auch Fischpaste hergestellt und in das gesamte römische Weltreich als Delikatesse exportiert wurde, sowie ein Schöpfbrunnen aus arabischer Zeit besichtigt werden.
Eine Gezeitenmühle, die 1845 erbaut wurde und bis 1970 noch in Betrieb war, ist ein Zeugnis der technischen Entwicklung zur Nutzung der Wasserkraft. Die Gezeitenmühle funktionierte nach einem einfachen Prinzip. Ist der See hinter der Mühle bei Flut vollgelaufen, wurden die unter der Mühle befindlichen Schleusen geschlossen. Bei Ebbe wurden kleine Auslässe zum Meer geöffnet. Das abfließende Wasser bewegte ein unter der Mühle befindliches Wasserrad, das wiederum über eine lange Achse den Mühlstein drehte. Weiter ist auf dem Gelände ein Thunfischfangboot zu besichtigen. Der Thunfischfang hat an der Algarve eine Jahrtausend alte Tradition und hatte bis ins letzte Jahrhundert große wirtschaftliche Bedeutung. Die Fische wurden in großen feststehenden Netzen gefangen, die schon die Phönizier einführten.
Die kilometerlangen Netze wurden mit Ankern befestigt. Durch das geänderte Zugverhalten der Thunfische ist der Thunfischfang in den Gewässern der Algarve heute allerdings unbedeutend. Auf dem Terrain befindet sich eine Aufzuchtstation für Portugiesische Wasserhunde. Der Wasserhund wurde früher von den Fischern als Arbeitshund mit auf See genommen. Er hat Häute zwischen den Zehen und kann mühelos zwischen 4-6m tief tauchen. Die Hunderasse war in den 1960er Jahren fast ausgestorben. Weiter findet sich eine Vogelpflege- und Vogelaufzuchtstation, in der verletzte Vögel behandelt und auf die Rückkehr in die freie Natur vorbereitet werden. Von einem aus einer Holzhütte mit schmalen Sichtschlitzen bestehenden Vogelbeobachtungsposten lassen sich zahlreiche Störche auf einer dahinterliegenden Wasserfläche beobachten. Auf dem Gelände des Umweltbildungszentrums befinden sich außerdem traditionelle Obstplantagen, eine Villa des Dichters Joao Lucios aus Olhão, ein Besucherzentrum (Informationen zum Fischfang, Naturschutz etc.), Unterkünfte (hauptsächlich für Schulklassen) und ein Hörsaal für 254 Personen für Informationsveranstaltungen.
Quellen:
Sofia, G. (2006): Benthic Ecology of Semi-Natural Coastal Lagoons, in The Ria Formosa (Southern Portugal), Exposed to Different Water Renewal Regimes. – Hydrobiologia 555, 75–87, Brüssel.
Ragnhild, M. A. et al. (2000): Nutrient Fluxes in Intertidal Communities of a South European Lagoon (Ria Formosa) – Similarities and Differences With a Northern Wadden Sea Bay (Sylt-Rømø Bay) - Hydrobiologia 436, 217–235,
TURISMO DE NATUREZA , ENQUADRAMENTO ESTRATÉGICO: PARQUE NATURAL DA RIA FORMOSA 2000-2006, INSITUTO DA CONSERVAÇÃO DA NATUREZA, 18 S.
Bert, K. Krüger, O. & Lüderrs U. R. (2005): Portugal – Algarve bis Lissabon, 93-95, Münster.
Schönfelder, P. und Schönfelder, I. (1987): Was blüht am Mittelmeer?, 320 S., Stuttgart.
Paul, S. (2004): Die Vögel am Mittelmeer : alle Arten des Mittelmeerraumes: Europa, Nordafrika, Vorderasien, 192 S., Stuttgart.
http://www.algarve-portal.com/de/country/landscapes/ria_formosa/
http://www.algarve-reisen.com/centroria.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Ria_Formosa